Ende der vierziger Jahre, als die Nachrichten vom Massenmord an den europäischen Juden zur Gewissheit wurden, haben Hannah Arendt, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer und Hermann Broch, alle von den Nazis ins amerikanische Exil getrieben, versucht zu verstehen, welche Konstellationen psychologischer, sozialpsychologischer und gesellschaftlicher Art eine Katastrophe dieser Art und dieses Ausmaßes ermöglicht haben.
Der Vortrag befasst sich mit der Frage, welchen Beitrag die genannten Autoren zum Verständnis der gegenwärtigen Erscheinungsformen antisemitischer Überzeugungen und Affekte leisten können.
Dies ist eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaften der DIG in Niedersachsen und Bremen aus der Reihe "Alte und neue Formen des Antisemitismus in unserer Gesellschaft"
Ort: Wallsaal der Zentralbibliothek
Zeit: 19 Uhr
Vortrag: Elemente und Ursprünge des Antisemitismus
Das DIG-Vorstandsmitglied, Dr. Bernd Moldenhauer, trägt zur Aktualität der philosophischen Positionen von H.Arendt, H. Broch und T.W.Adorno vor.
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