Warum ist die Beraubung der jüdischen Bevölkerung ein bis heute virulentes Thema? Was hat es mit dem seltsamen Begriff "Arisierung" auf sich? Inwiefern hatte Bremen hier eine besondere Rolle – und warum dürfen Firmen nicht einfach ihr Jubiläum feiern, wie sie wollen? Evin Oettinghausen (sie hat den Entwurf für ein Mahnmal gemacht) und Henning Bleyl (Journalist) berichten, wie in Auseinandersetzung mit dem Logistikkonzern Kühne+Nagel die Idee des Bremer "Arisierungs"-Denkmals entwickelt wurde – und welche Dynamiken, Wirrungen und Entwicklungen daraus bereits entstanden sind.
Eine Veranstaltung des Jungen Forum der DIG Bremen/Unterweser.
Ort: kukoon, Buntentorsteinweg
Zeit: 27. Februar 2020, 19 Uhr
Aufgeschobene Erinnerung: Der Raub, die Firma und das Projekt „Arisierungs“-Denkmal
Ein Bericht über die Auseinandersetzung zu dem geplanten Denkmal
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