Aus dem Klappentext: Aus dem Jiddischen von Sigrid Beisel. Mit einem Vorwort von Yechiel Szeintuch. Mordechai Strigler (1918-1998) begann kurz nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald im April 1945, seine Erfahrungen im Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek in literarischer Form zu verarbeiten. Er legt jedoch keine nüchterne Schilderung des Lebens und Leidens der jüdischen Häftlinge vor, sondern reflektiert tiefgründig die Psychologie und Reaktionen der Opfer und ihrer Henker von der SS. Strigler kaschiert nicht die Fehler und menschlichen Schwächen der Opfer, über die er wie von Wesen aus Fleisch und Blut berichten möchte. "Majdanek" wurde bereits 1947 auf Jiddisch veröffentlicht.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Programmes zum 27. Januar statt.
Ort: Landeszentrale für politische Bildung, Birkenstr. 20/21
Zeit: 19 Uhr
Mordechai Strigler: „Majdanek“. Vortrag und Lesung
Das Buch „Majdanek. Verloschene Lichter. Ein früher Zeitzeugenbericht vom Todeslager“ wird vorgestellt. Dr. Hermann Kuhn gibt eine Einführung, Cornelius Kopf-Finke liest Passagen.
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