Die Sicherung des Existenzrechts Israels ist nach Worten der Kanzlerin Teil der deutschen Staatsräson. Doch das Israelbild der jungen Generation in Deutschland – so zeigen jüngste Untersuchungen – ist negativ und vorurteilsbeladen.Im vergangenen Sommer beteiligten sich tausende Jugendliche an israelfeindlichen Demonstrationen in ganz Deutschland mit Sprechchören wie „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf‘ allein!“ Wie reagiert das deutsche Schulsystem auf diesen israelbezogenen Antisemitismus und welche Aufklärung setzt es ihm entgegen? Welches Bild von Israel und der Ursachen der Konflikte im Nahen Osten vermitteln deutsche Schulbücher?
Diesen Fragen wird der Referent, Mitglied der Forschungsgruppe zum Israelbild in deutschen Schulbüchern der Scholars for Peace in the Middle East, nachgehen.
Ort und Zeit: Jüdische Gemeinde, Schwachhauser Heerstr. 117, 20 Uhr
Dringender Veränderungsbedarf: Das Israelbild in deutschen Schulbüchern
Vortrag mit Diskussion von Dr. Klaus Thörner, DIG Oldenburg
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